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ANJA SACHS

Malerei - Mixed Media - Textilkunst

Als Musikerin und Songwriterin drücke ich Emotionen über Musik und Sprache aus und erzähle hierüber meine Geschichten. Daneben liebe ich es aber auch, mit den Ausdrucksmöglichkeiten von Farben und verschiedenen Materialien zu experimentieren.
Manchmal geht es mir einfach darum, einen Ort einzufangen. Das muss keine Sehenswürdigkeit sein, aber der Platz muss irgendeine Art Zauber, etwas Besonderes für mich haben – und sei es nur eine eigene Lichtstimmung, ein Gefühl von Ruhe oder auch Lebendigkeit, ein Atmen der Natur.
Manchmal geht es mir mehr um die Verbindung von Materialien, von Formen und Farben. Ich liebe unterschiedliche Texturen und entdecke dabei auch gerne Neues.
Damit für mich der spielerische und zwanglose Charakter erhalten bleibt, male und gestalte ich ausschließlich aus persönlichem Antrieb und mache keine Auftragsarbeiten.

Landschaftsmalerei PleinAir

Im Sommer ’23 habe ich angefangen, mit Ölfarbe zu malen (mit wasservermalbarer Ölfarbe, um genau zu sein). Und das am liebsten en pleinair. Es gibt für mich nichts Entspannenderes, als meine Staffelei an einem schönen Fleckchen aufzustellen und den Ort beim Malen auf mich wirken zu lassen. Die meisten Bilder entstehen dabei auf Papier.
Hier seht ihr ein paar meiner „Heimatbilder“:

Abstraktes und Fantastisches

In den Bilder, die zuhause entstehen, beschäftige ich mich eher mit Motiven, Emotionen und Eindrücken schamanischer Reisen. Die hier gezeigten Beispiele sind mit Acryl oder Öl auf Leinwand entstanden.

Mosaike

Im Moment bin ich gerade dabei, Glas und Naturstein zu entdecken. Ich schnuppere in die Grundzüge der Mosaikkunst hinein und experimentiere mit heimischem Schiefer.

Textilkunst

„Textilkunst“ bezieht sich für mich nicht ausschließlich auf die künstlerische Ausgestaltung und Herstellung von Textilien, sondern auch auf eine Erweiterung der Ausformungs- und Strukturmöglichkeiten im Mixed Media-Bereich durch Stoffe und Garne. Ich finde es irritierend, dass der Textilkunst oftmals der Beigeschmack anhängt, keine „richtige“ Kunst zu sein. Vielleicht liegt das ja daran, dass es vor allem Frauen sind, die textile Elemente nutzen und dass es sich bei manchen der verwendeten Techniken um typische Handarbeitstechniken wie z.B. Nähen oder Sticken handelt.

"Momente" - fragmentierte Seelenlandschaften

In der Serie „Momente“ verbinde ich Aquarellbildfragmente durch Vernähen zu größeren Darstellungen. Ich finde es faszinierend zu sehen, wie bereits wenige, mehr oder weniger abstrakte Schlüsselelemente ausreichen, um den Eindruck einer Landschaft erzeugen und so indirekt mit der subjektiven und selektiven Wahrnehmung des Betrachters spielen zu können. Ewta so, wei iSe uhca deisen Txet elsen önknen. :-)
Das Nähen verlangt eine zarte und vorsichtige Herangehensweise, denn einmal getane Stiche sind in Papier (anders als in Stoff) nicht rückgängig zu machen und immer sichtbar.

Urban Sketching

Im Urlaub und manchmal auch auf Tour sitze ich gerne mit Stift und Aquarellfarben an schönen Orten und halte diese für mich in einem Skizzenbuch fest. Das Sketchbook wird dabei zu einer Art visuellen Tagebuch, das Bild erinnert mich an Emotionen und Begegnungen an diesen Orten; mehr als es eine schnelle Fotografie jemals könnte.